Wir wünschen eine schöne Adventszeit!
Dankbarkeit
Mit welchem Gefühl möchtest Du diesen Tag erleben?
Denke gleich am Morgen, was gut ist in Deinem Leben und wofür Du dankbar
bist.
Nimm am Abend ein Heft und notiere drei positive Punkte, die Du heute erleben konntest.
Die kleinen Dinge sind es, die unser Leben schön machen - das kann eine Blume sein oder
ein Anruf, ein Danke oder sogar das Finden des zweiten Sockens.
Sonnenaufgang
Jeder Sonnenaufgang ist ein neuer Anfang.
Jeder Tag ein neuer Start.
Was hast Du heute vor? Was möchtest Du als heutiges Ziel erreichen und
wie kannst Du es umsetzen? Prüfe auch, ob es realistisch zu schaffen ist, wenn
nicht, dann passe Deine Zielsetzung an.
Der ÖVLSB-Adventkalender – Freue Dich auf tägliche Inspirationen.
Chance
Bist
Du heute bereit, ein Problem als Herausforderung zu sehen?
Im Chinesischen ist das Zeichen für Krise das Gleiche wie für Chance.
Entwicklung entsteht durch entwickeln so wie eine Raupe sich aus dem
Kokon wickelt und zu einem Schmetterling entfaltet.
Glücks-Kekse
Knete
den Teig mit Deinen Händen und geschlossenen Augen.
Spüre die einzelnen Zutaten
und ihre Veränderungen.
Genieße diesen Augenblick.
Gedanke kommt von Danke
Und da ist sie wieder: die Schlange der wartenden Kunden an der Kassa.
Und das bei Schneetreiben oder Regen oder Hitze oder…. Wie oft bist Du genervt
und versuchst dann, Druck aufzubauen, um schneller bedient zu werden. Aber das erzeugt
nur Hektik. Schneller bedeutet nicht besser.
Im Gegensatz zu
anderen Gefühlsregungen wie etwa Wut, Zorn oder Euphorie ist Dankbarkeit ein
verborgenes Gefühl.
Dankbar zu sein,
ist eine Haltung. Ein Lebensgefühl.
„Dankbarkeit ist das Gefühl des Staunens,
des Dankbar-Seins und der Feier des Lebens“, sagt Robert Emmons, eine der
Koryphäen der Dankbarkeitsforschung. Sie ist ein
enorm wichtiger Wesenszug, da er uns langfristig glücklich und ausgeglichen
macht.
Im Alltag halten
wir Vieles
für selbstverständlich. Doch gerade „Dank“ ist die
Voraussetzung für Wertschätzung. Und wie Du anderen begegnest, so kommt es auch zu Dir zurück.
Sag jemanden mal Danke!
Das zaubert Deinem Gegenüber ein Lächeln ins Gesicht.
Wie einfach ist das denn?
Schnelle Anti-Stress-Massnahme
Atme ganz bewusst drei-, viermal langsam ein und aus. Achte dabei darauf, nicht eine „Kerze auszupusten“ sondern: Der Atem soll ohne
Luftverwirbelung ausströmen.
Dabei denkst Du an Deinen rechten großen Zeh. Und dann an
Deinen rechten kleinen Zeh. Und danach findest Du in Gedanken den rechten
Fersenpunkt. Diese drei Punkte ergeben ein Dreieck.
Nun wird sich Dein rechter Fuß ein wenig anders anfühlen
als Dein linker.
Somit gib auch ihm diese drei Punkte: linker großer Zeh,
linker kleiner Zeh und linker Fersenpunkt.
Mit dieser Übung wärmst Du Deine Füße, kräftigst
Deinen Stand, senkst Deinen Blutdruck.
Und Dein Gehirn hat nun wieder genug Sauerstoff zum Senken des Adrenalinspiegels und für die nächsten Arbeiten.
Und je öfter Du sie trainierst, desto schneller wirkt sie in stressigen Zeiten!
Kleiner Mental-Urlaub
Du kannst zwar zwei Dinge gleichzeitig tun, aber nicht mehreres
gleichzeitig denken.
Achtsamkeit ist die Aktion des Präsentseins. Du kannst Achtsamkeit
während jeder Tätigkeit üben, einschließlich Geschirr spülen, Tee trinken,
Wäsche aufhängen. Du bist ganz bei Deinem momentanen Tun.
Oder Du nutzt die Wartezeit im Stau, an der Kassa und bleibst
vollständig bei Dir:
Nimm Deinen Atem wahr, spüre Deine Hände auf dem Lenkrad,
spüre dessen Material, die Temperatur um Dich herum, die Geräusche.
Dein Blutdruck wird sich freuen. Und Du fühlst sich revitalisiert,
friedvoll und lebendig.
Achtsamkeit kannst Du immer praktizieren.
Versuche es. Besonders wenn Du
in Gedanken abschweifst zu dem, was sein wird, anstatt zu dem, was ist.
Gute Worte-Mantra
Worte wirken. Wie oft beeinflusst Du
Dich selber damit?
Jedes Mal, wenn bei Dir negative
Gedanken im Karussell immer wieder die gleiche Runde drehen:
Lasse mit aller
Kraft positive Gedanken in Dein Bewusstsein strömen.
Willst Du ruhig werden,
lass Worte fließen, die „Ruhe“ bedeuten: friedlich, gelassen, gleichmäßig,
ausgeglichen, harmonisch oder mmmhmm. Genieße ein paar unbeschwerten Momente.
Möchtest Du Dich aufheitern, dann nimm vergnügt, heiter, strahlend, unbekümmert, gelb, glücklich, zufrieden,
beschwingt und staune fröhlich.
Hilfe am Telefon
Alles macht keinen Sinn. Die Grübeleien hören nicht auf. Der Druck
wächst.
Manchmal wird alles zu viel.
Da kann Reden sehr hilfreich sein.
Wenn Du ein Problem laut aussprichst und es einer anderen Person schilderst,
wird unterdessen eine Lösung sichtbar.
Und manchmal bekommst Du den entscheidenden Tipp und Unterstützung.
Offenes Ohr ist unsere Helpline.
Tourist sein
Wie wäre es mit einem kleinen Erkundungstrip durch die Nachbarschaft?
Sie dabei ein Tourist in Deiner
alltäglichen Welt.
Fühl Dich wie im Urlaub., schau Dich um - erlebe Neues – mit allen Sinnen.
Du bist aufgeschlossen und entspannt. Augen offen.
Du nimmst Deine Umgebung wahr, hörst Geräusche und da Du so offen bist,
nimmst Du auch Gerüche wahr.
Achte ganz bewusst auf Dinge, an denen Du so viele Male achtlos
vorbeigehastet bist: den Briefkasten, die Beschaffenheit des Gehwegs. Wie viele
Bäume stehen hier, das Fensterbrett mit den Blumentöpfen. Was riechst Du?
Lindenblüten? Kaffee? Pizza? Müll? Alles gehört dazu.
Erkunde Deine Wohngegend mit neugierigem Staunen.
Nimm nur Deinen Haustürschlüssel mit.
Gehe ohne bestimmtes Ziel los.
Bleibe flexibel und aufmerksam.
Wenn Du nach Haus zurückkommst, wird sich ein anderes
Zugehörigkeitsgefühl breitmachen. Zugehörig hat mit Zufriedenheit zu tun, und
diese mit Sicherheit.
Gut-Tun
Gönn Dir heute eine kleine Wohlfühl-pause und tu etwas, was Dir gut tut.
Der wichtigste Mensch in Deinem Leben bist Du. Sorge deshalb gut für Dich.
Wie wäre es mit einem
Gewürz-Tee?
Dazu brauchst Du:
1 Stange Zimt, 4 Nelken, 8
Pfefferkörner, 2 Sternanis und 800ml Wasser.
Man kann variieren mit Kardamon, Ingwer oder Fenchelsamen.
Alles in einen Teebeutel, gekochtes Wasser drauf und
5-7 Minuten ziehen
lassen.
Tief durch die Nase einatmen. Allein der Geruch setzt Botenstoffe im
Gehirn frei, die glücklich machen.
Positives Sehen
Wir laufen meist gehetzt und getrieben durch die Gegend. Wir weichen aus und nehmen nichts bewusst wahr. Versuche dennoch Positives zu sehen:
Halte Ausschau nach schönen Punkten!
Schau die Menschen auf ihrem täglichen Weg in ihrer Umgebung an.
Finde etwas, das Dir gefällt. Die coole Laptop-Tasche, die bunten
Schnürsenkel … Alles was Dir überraschend positiv auffällt, ohne Bewertung und weitere Gedanken. Wechsle zum nächsten Menschen.
Probiere es aus!
Unser Gehirn ist dankbar für glückliche Momente. Es entwickelt daraus
einen Mix aus freudigen Botenstoffen.
Die
überraschenden Glücksmomente aktivieren das Belohnungszentrum im Gehirn und so schüttet
es Glücksbotenstoffe aus.
Dass unser Gehirn positive Überraschungen
liebt, haben Wissenschaftler der Emory University und
des Baylor College of Medicine gemeinsam bereits 2001
herausgefunden.
Sieh mal gelb
Du könntest Dich mal wieder rotärgern und möchtest am liebsten
losschreien. Und sinnlos viel Energie dabei vergeuden.
Halte nach Gelb Ausschau. Konzentriere Dich auf Gelb. Auch Dein
persönliches Kopfkino kennt schöne gelbe Momente: Sonnenaufgang,
Sonnenuntergang, Sonnenblume, Sommerkleid.
Übrigens: manchmal ist rotärgern und losschreien schon sinnvoll. Dann
mach es jedoch bewusst. Am besten mit viel Bewegung, das senkt den
Adrenalinpegel.
Das Geschenk
The clock is running. Make the most of today. Time waits for no man. Yesterday is history. Tomorrow is a mystery. Today is a gift. That's why it is called the present.
Alice Morse Earle
Lächeln
Hast Du heute schon gelächelt?
Unabhängig von allen äußeren Umständen
ist heute ein idealer Tag dafür.
Botenstoffe werden dabei freigesetzt, die uns ein „gutes Gefühl“
vermitteln. Diese endogenen opioiden Polypeptidkomponenten sorgen dafür, dass
wir uns euphorisch, glücklich und zufrieden fühlen.
Wenn Du lächelst,
vermittelst Du Wohlbefinden und Gelassenheit. Menschen um Dich herum reagieren
positiv auf Dich.
Kleine Schulterübung
Sitze gerade, Füße schulterbreit auf dem Boden. Schultern bleiben tief.
Verhake die Finger beider Hände fest ineinander und hebe die Arme bis
beide Ellbogen eine gerade Linie vor der Brust bilden.
Nun beide Arme so fest auseinanderziehen und diese Spannung mindestens 5
Sekunden halten.
Sehr langsam die Spannung abbauen und dreimal wiederholen.
Wertschätzung
Dankbarkeit hat
sich in den letzten 20 Jahren der Forschung rund um Positive Psychologie als
einer der besten Voraussetzungen für Lebenszufriedenheit und Gesundheit
herausgestellt.
Neue
Forschungsergebnisse deuten darauf hin, dass die gegenseitige Wertschätzung bei
Paaren die Zufriedenheit und das Engagement in der Beziehung erhöht und sie widerstandsfähiger
gegen innere und äußere Stressfaktoren sind.
Hast Du heute
schon Danke gesagt? Auch gerne mal zu Dir selber.
Der Forscher
Allen W. Barton, Professor für menschliche Entwicklung und Familienstudien an
der University of Illinois Urbana-Champaign, rät:
"Mache
Komplimente, die aufrichtig und echt sind. Und frag deinen Partner, ob es
Bereiche gibt, in denen er das Gefühl hat, dass seine Bemühungen nicht
gewürdigt oder anerkannt werden, und fang an, ihm dafür Anerkennung zu zollen.“ https://journals.sagepub.com/doi/10.1177/02654075221131288
Hilfe am Telefon
Man sieht die Sonne langsam untergehen, und
erschrickt dann doch, wenn es plötzlich dunkel ist.
(Franz Kafka)
Wenn Sie in schwierigen Situationen sind und Unterstützung brauchen, sind wir für Sie da!
Offenes Ohr ist unsere Helpline.
Relax
Kein anderer kann Dich verletzen, es sei
denn, Du lässt es zu.
Nimm Dich heute etwas weniger wichtig, lächle und erlebe einen
entspannten Tag.
Menschen treffen
innerhalb ihres Modells der Welt grundsätzlich die beste ihnen subjektiv zur
Verfügung stehende Wahl.
Wenn Menschen andere und angemessenere Möglichkeiten für die Erfüllung ihrer
Bedürfnisse zur Verfügung hätten, würden sie vieles von dem nicht tun, was
manchmal aus reiner Bosheit zu geschehen scheint.
Perfektion
Meidest Du Aufgaben und Aktivitäten, weil Du Angst hast, nicht perfekt
zu sein?
Wenn Du immer wartest bis Du perfekt bist, ist Dein Leben vorbei.
Nur wer nichts tut, macht keine Fehler.
Handle heute mutig und beeindrucke Dich selber.
Selbstvertrauen
Ein Vogel hat niemals Angst davor, dass der Ast
unter ihm brechen könnte.
Nicht weil er dem Ast vertraut, sondern seinen
eigenen Flügeln.
Nackenverspannung
Wenn mal wieder alle Last auf Deinen Schultern lastet, dann ist Zeit für
diese kleine Wunderübung:
Gerade sitzen, Schultern tief halten, Kopf ganz langsam auf die Brust
senken, 20 Sekunden halten.
Danach drehe Dich mit aufrecht gehaltenen Kopf so weit über die linke
Schulter nach hinten wie möglich. Dieselbe Bewegung mache anschließend über die
rechte Schulter.
Nun senke Deinen Kopf zur linken Schulter ab und halte diese Dehnung 2
Sekunden, bevor Du den Kopf zur rechten Schulter senkst.
Smile
Der kürzeste Weg zwischen zwei Menschen ist ein Lächeln
Körperhaltung
Versuche mal mit gesenktem Kopf ein positives „Ja, mir geht es gut“
auszusprechen. Klappt nicht?!
Manchmal genügt eine kleine Kopfbewegung nach oben, damit sich Sicht und
(Gefühls-)Lage ändern...